Katalog 333 - Teil 2
Beendet

Münzen der antiken Welt, u. a. aus der Sammlung Phoibos und den Sammlungen eines norddeutschen Antikenfreundes und eines hanseatischen Römerfreundes

RÖMISCHE MÜNZEN MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT

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Philippus I., 244-249. AR-Antoninian, 248, Rom, 5. Offizin; 4,33 g. Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde//SAECVLARES AVGG Hirsch r. Coh. 182; RIC 19. Min. Auflagen, vorzüglich/fast vorzüglich

Aus der Sammlung eines hanseatischen Römerfreundes.

Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 113, München 2001, Nr. 5976.

Bei diesem Stück handelt es sich um eine Prägung anläßlich der 1.000-Jahrfeier Roms - also der letzten tatsächlich gefeierten römischen Säkularfeier. Die nächste Säkularfeier hätte nach einer anderen Zählung 305 oder 314 stattfinden müssen und wäre dann in die Regierungszeit Constantins des Großen gefallen, fand jedoch nicht statt. Dies nahm Zosimos zum Anlaß, Constantin für den Niedergang des Reiches verantwortlich zu machen, denn nach einer alten Prophezeiung war die Sicherheit des Reiches mit der ordnungsgemäßen Durchführung dieser Feiern und dem Vollzug der entsprechenden Kulte verknüpft.