4 Dukaten o. J. (1708-1710), mit Titel Josefs I. 13,92 g. Stempelschneider vermutlich Johann Pichler. g MONETA (Raute) REIPVBLICÆ (Raute) RATISBONENSIS g Die gekreuzten Stadtschlüssel in verzierter Barockkartusche//IOSEPHVS (Raute) D (Raute) G (Raute) - ROM (Raute) IMP (Raute) SEMP (Raute) AVG (Raute) Gekrönter Doppeladler mit Schwert und Zepter in den Fängen, zwischen den Hälsen Reichsapfel, auf der Brust gekröntes, zweifeldiges, herzförmiges Wappen (Österreich/Lothringen), umgeben von der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies, zu den Seiten der Schwanzfedern je eine Feder (Johann Michael Federer, Münzmeister in Regensburg 1700-1740). Beckenb. 305, IV; Fb. 2488 ("Rare"); Slg. Bach (Auktion Künker 238) -. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 64? (Top Pop) (8585882-001).
GOLD. Von allergrößter Seltenheit. Laut Münzakten nur 7 Exemplare geprägt. Kabinettstück.
Winz. Randfehler, fast Stempelglanz

Exemplar der Auktion Gerhard Hirsch 12, München 1957, Nr. 1046.
Egon Beckenbauer bemerkte zu diesem Stück, daß laut dem Ratsrechnungsbuch der Reichsstadt Regensburg im Jahr 1708 durch den Münzmeister Johann Michael Federer zwei Stück und im Jahr 1710 fünf Stück ausgeliefert worden waren.