10 Dukaten 1630. 34,79 g. MONETA • NOUA • AUREA c: - ‰ REIPUB • NORIBERGENSIS • Geflügelter Genius steht v. v., zu den Seiten hält er je einen Wappenschild (Großes Stadtwappen und kleines Stadtwappen), darunter im Abschnitt die römische Jahreszahl • M • DCXXX g//• FERDINAND : II • DG • RO - IM : SE : AU : GE • H : B : REX • ARCHID : AVST : Der gekrönte und geharnischte Kaiser reitet r. mit langer Schleppe, mit der Rechten das Zepter schulternd. Fb. 1821 ("Very rare"); Kellner 39; Slg. Erlanger 343 (dieses Exemplar).
GOLD. Von größter Seltenheit.
Scharf ausgeprägtes Exemplar mit herrlicher Goldpatina, winz. Probierspur am Rand, vorzüglich

Exemplar der Clifford T. Weihman Collection, Auktion Stack's, New York, Oktober 1951, Nr. 791 und der Slg. Herbert J. Erlanger, Auktion Bank Leu Zürich / Münzen- und Medaillenhandlung Stuttgart, Zürich 1989, Nr. 343.
Die Prägung dieses 10 Dukaten-Stückes erfolgte mit eigens hierfür angefertigten Münzstempeln mit der Angabe "MONTEA NOUA AUREA". Diese Ausgabe ist extrem selten und viel rarer als die ohnehin seltenen Gold­abschläge von den Stempeln des Doppeltalers.
Im Katalog zur Sammlung Herbert J. Erlanger wird hierzu Folgendes angemerkt: "Diese Prägung erfolgte mit dem umgeschnittenen Stempel für den Doppeltaler von 1628 (aus 1627) (vgl. Nr. 346-347). Vgl. Ke. 152 (neue Nummer 224). Die Jahreszahl wurde aus 1627 in 1630, die Metallangabe aus ARGENT : in AVREA c geändert".