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Onlinekatalog (Archiv)

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Auction 349 Teil 2  -  25.03.2021 10:00
Montangepräge – Die Sammlung Erich Götz, Deutschland: Aachen - Esslingen
Deutschland: Frankfurt - Würzburg, Medaillen, Lots, Papiergeld, Münzwaage, Habsburgische Erblande, Europa: Baltikum - Griechenland

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Los 4635
ALTDEUTSCHE MONTANGEPRÄGE. BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Maximilian II., 1848-1864  

Dukat 1854. Rheingold. 3,47 g. Divo/S. 35; Fb. 278; Schl. 116.
GOLD. Nur ca. 500 Exemplare geprägt. Winz. Randfehler, vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Münzen & Medaillen Deutschland 9, Stuttgart 2001, Nr. 978.
Die Sammlung umfasst noch weitere Flußgolddukaten, u. a. aus Baden und der Pfalz sowie moderne Flußgold­prägungen aus Hessen und Karlsruhe, die Erich Götz zusammengefasst dargestellt hat. Im vorliegenden Katalog sind sie unter den folgenden Losnummern zu finden: 4623, 4625, 4628, 4632, 4633, 4697, 4702-4705, 4707.
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Los 4636
ALTDEUTSCHE MONTANGEPRÄGE. BRANDENBURG IN FRANKEN. BRANDENBURG-BAYREUTH, MARKGRAFSCHAFT. Friedrich, 1735-1763  

Bronzemedaille 1758, von Gottlieb Adam Laurer. Ausbeute der Friedensgrube zu Naila bei Hof. Büste r. mit Lockenperücke, am Halsabschnitt die Stempelschneidersignatur//Venus und Mars stehen nebeneinander v. v., im Hintergrund schematische Darstellung der Friedengrube und der Rückersfundgrube, zwei untereinander verbundene Stollen an der Bremer Strecke mit zwei Stolleneingängen auf zwei Bergen, oben GRATA TERRAE MVNERA (= Willkommene Gaben der Erde). 46,56 mm; 33,69 g. Fischer/Maué 2.514; Müseler 8.3/2; Slg. Wilm. 745.
Selten in dieser Erhaltung. Attraktives Exemplar, vorzüglich

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 21, Dortmund 2002, Nr. 2127.
Die Friedensgrube in Unterklingensporn nahe Naila wurde ab 1768 betrieben. Befreundet mit dem Inhaber Ch. Löwel, besuchte Alexander von Humboldt oft die Gruben- und Hüttenbetriebe. Er berichtet über die Friedensgrube in seinem Werk „Über den Zustand des Bergbau und Hüttenwesens in den Fürstentümern Bayreuth und Ansbach im Jahre 1792". Angesichts der hohen Ausbeute der Friedensgrube wurde schon 1758 eine „Denkmünze" geprägt.
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Los 4637
ALTDEUTSCHE MONTANGEPRÄGE. BRANDENBURG IN FRANKEN. BRANDENBURG-BAYREUTH, MARKGRAFSCHAFT. Friedrich Christian, 1763-1769  

Vergoldete Bronzemedaille 1869, von E. Weigand, auf den 100. Geburtstag von Alexander von Humboldt. Kopf von Humboldts r.//Sieben Zeilen Schrift, umher Eichenkranz. 39,28 mm; 29,32 g. Marienb. 7679 (dort in Silber); Sommer W 7.
Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

Alexander von Humboldt trat nach seinem Studium an der Bergakademie Freiberg in brandenburgische Dienste und betreute zunächst als Bergassessor, dann als Oberbergmeister die Bergwerke in Brandenburg-Bayreuth (Fichtel­gebirge und Frankenwald). Er reorganisierte und modernisierte die Abbauverfahren, gründete aus eigenen Mitteln eine Bergschule, die erste Arbeiter-Berufsschule in Deutschland, für die er sogar die Lehrbücher schrieb. Alexander von Humboldt schied 1792 aus dem Staatsdienst aus, um sich Forschungsreisen widmen zu können.
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Los 4638
ALTDEUTSCHE MONTANGEPRÄGE. BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich (III.) I., 1701-1713  

Reichstaler 1701 CS, Berlin. Ausbeute der Grube Rothenburg. 29,14 g. Münzmeister Christoph Stricker. Mit Randschrift: PRINCIPIVM • SECLI • ET • REGNI SORS • PRIMA • CORONAT *. Dav. 2554; Müseler 49.1/1; Preussag Collection, Part I, 232; v. Schr. 405.
RR Hübsche Patina, fast vorzüglich

Exemplar der Preussag Collection, Part I, Auktion London Coin Galleries/Künker 1, London 2015, Nr. 232.
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Los 4639
ALTDEUTSCHE MONTANGEPRÄGE. BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich II., der Große, 1740-1786  

Silbermedaille 1749, unsigniert, auf das erste Erzausbringen der Adlersfundgrube bei Rudelsdorf in Schlesien. Stadtansicht von Rudelsdorf, r. Förderhaspel mit Haspelknecht und zwei Bergmännern, der rechte mit Wünschelrute//Schmelzhütte, Rösterei und Köhlerei, darüber Adler. 43,19 mm; 24,72 g. F. u. S. 4338; Müseler 49.1/3; Old. -.
RR Felder geglättet, kl. Henkelspur, sehr schön

Exemplar der Auktion Gerhard Hirsch Nachf. 250, München 2007, Nr. 1385.
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Los 4640
ALTDEUTSCHE MONTANGEPRÄGE. BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm II., 1786-1797  

Silbermedaille o. J. (1795), von F. Loos, auf den 70. Geburtstag des preußischen Ministers Anton von Heinitz. Brustbild des Ministers r.//Ansicht eines Stahl- Zementier-Ofens mit Raffinierhammer. 39,16 mm; 20,32 g. F. u. S. 3779; Marienb. -; Müseler 49.1/4; Sommer A 48.
RR Herrliche Patina, vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Felzmann 159, Düsseldorf 2017, Nr. 358.
Anton von Heinitz, *1725, †1802, gilt als Vater des modernen preußischen Berg- und Hüttenwesens. Eine Zeit lang unterstand ihm auch das Münzdepartement. Er war somit Vorgesetzter von Loos.
Anton von Heinitz trat nach seinem Studium der Naturwissenschaften und des Berg- und Hüttenwesens in Freiberg im Jahr 1747 eine Anstellung in der braunschweigischen Bergverwaltung an, folgte dann 1764 einem Ruf des Prinzen Xaver nach Sachsen und leitete als General-Bergkommissar das sächsische Bergwesen. 1765 errichtete er zusammen mit Friedrich Wilhelm von Oppel die Bergakademie in Freiberg. Wegen Differenzen um die von ihm gegründete Salinendirektion legte er 1774 sein Amt in Sachsen nieder.
1777 wechselte von Heinitz nach Preussen, wo ihn König Friedrich II. zum Minister und Oberberghauptmann ernannte. Dank umfangreicher Freiheiten konnte er viele Reformen im Bergwerks- und Hütten-Department umsetzen. 1778 leitete er eine Reform der 1770 gegründeten Bergakademie Berlin ein. Er setzte seinen Neffen Friedrich Wilhelm von Reden ein und übertrug ihm 1779 die Leitung des schlesischen Berg- und Hüttenwesens. 1792 ließ von Heinitz den jungen Alexander von Humboldt als Bergassessor anstellen. Von Heinitz ließ Bergbauhilfskassen anlegen, verbesserte die Situation der Hüttenwerke in Preussen und der Königlichen Porzellan-Manufaktur in Berlin. Er blieb bis zu seinem Tod im Jahre 1802 rastlos tätig in seinem Amt.
Sein Bruder Carl Wilhelm Benno von Heinitz war kursächsischer Berghauptmann und Kurator der Bergakademie Freiberg.
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Los 4641
ALTDEUTSCHE MONTANGEPRÄGE. BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm III., 1797-1840  

Silbermedaille 1798, von F. W. Loos, auf den Besuch des preußischen Königspaares in den schlesischen Bergwerken in Tarnowitz. Brustbilder des Königspaares nebeneinander l. auf einem Podest, der mit Rosen- und Eichenblättern geschmückt ist//Silesia sitzt nach l. auf einem Steinpostament und hält Erz auf dem Schoß, sie wird von einem Genius mit Grubenlampe entschleiert, zu beiden Seiten liegende Löwen. 51,60 mm; 54,88 g. F. u. S. 4574; Müseler 49.1/12; Preussag Collection (Auktion London Coin Galleries/Künker 2) 1023; Sommer A 64.
Prachtexemplar. Hübsche Patina, üblicher Stempelfehler, vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 29, Dortmund 2005, Nr. 508.
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Los 4642
ALTDEUTSCHE MONTANGEPRÄGE. BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm III., 1797-1840  

Taler 1839 A. Ausbeute. 22,09 g. AKS 18; Dav. 764; Kahnt 371; Old. 184; Thun 251.
Sehr schön

Exemplar der Liste Fritz Rudolf Künker 34, Osnabrück 1978, Nr. 1077.
Bei dem vorliegenden Talertyp wurde ab 1833 das Münzzeichen vergrößert und auf der Rückseite befindet sich kein Punkt mehr hinter XIV.
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Los 4643
ALTDEUTSCHE MONTANGEPRÄGE. BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm IV., 1840-1861  

Bronzemedaille 1844, von Lorenz und Schilling, auf die Gewerbeausstellung in Berlin. Germania sitzt l. mit Kranz und Schwert auf einem Felsen//Lokomotive auf Brücke in Kranz, darauf Wappenschilde mit Industriedarstellungen. 45,00 mm; 54,03 g. Döry/Kubinszky 260; Müseler 49.1/41.
Min. Randfehler, vorzüglich
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Los 4644
ALTDEUTSCHE MONTANGEPRÄGE. BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm IV., 1840-1861  

Bronzemedaille 1846, von Chr. Pfeuffer. Widmung der Mansfelder Bergwerksgesellschaften für Friedrich Wilhelm IV. Büste r.//GLÜCK AUF DEM SCHUTZHERRN über Ansicht der Anlagen und Betriebsgebäude der seit 1815 zu Preußen gehörenden Mansfelder Silbergruben. 42,45 mm; 30,14 g. Marienb. 5063 (dort in Silber); Müseler 49.1/43 a; Preussag Collection (Auktion London Coin Galleries/Künker 2) 1027 (dort in Silber); Sommer P 81.
RR Vorzüglich

Erworben im Juni 1993 von Udo Gans, Arnsberg.
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Los 4645
ALTDEUTSCHE MONTANGEPRÄGE. BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm IV., 1840-1861  

Taler 1855 A. Ausbeute. 22,08 g. AKS 77; Dav. 774; Kahnt 378; Old. 309; Thun 261.
Sehr schön

Erworben im Februar 1981 von der Gießener Münzhandlung, München.
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Los 4646
ALTDEUTSCHE MONTANGEPRÄGE. BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Wilhelm I., 1861-1888  

Vereinstaler 1862 A. Ausbeute. 18,48 g. AKS 98; Dav. 781; Kahnt 387; Old. 406; Thun 267.
Hübsche Patina, vorzüglich

Exemplar der Auktion Münzzentrum 119, Solingen-Ohligs 2004, Nr. 4119.
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Los 4647
ALTDEUTSCHE MONTANGEPRÄGE. BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Wilhelm II., 1888-1918  

Bronzemedaille 1900, von A. Lehnert, auf die 700-Jahrfeier des Mansfelder Bergbaus. Uniformiertes Brustbild halbr., r. im Hintergrund Krone//Bergmann und Hüttenarbeiter reichen sich die Hand, r. Förderwagen mit Erz und der Aufschrift MANSFELDER / BERGBAV / AVF / KVPFERSCHIEFER, im Hintergrund Zechen und Hüttenanlage. 33,45 mm; 17,15 g. Marienb. -; Müseler 49.2/20.
Prachtexemplar. Mattiert. Stempelglanz

Exemplar der Auktion Leipziger Münzhandlung 88, Leipzig 2017, Nr. 1962.
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Los 4648
ALTDEUTSCHE MONTANGEPRÄGE. BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Wilhelm II., 1888-1918  

Silbermedaille 1913, von C. Seffner, auf Ferdinand Zirkel. Kopf Zirkels l.//Namenszug Zirkels zwischen Lebensdaten, oben Wappen mit Schlägel und Eisen, unten MANSFELDER SILBER 1913. 53,66 mm; 90,52 g. Müseler 49.2/29.
R Hübsche Patina, vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 147, Berlin 2009, Nr. 579.
Ferdinand Zirkel, *1838, †1912, war ein deutscher Geologe und Spezialist für die mikroskopische Untersuchung von Mineralien.
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Los 4649
ALTDEUTSCHE MONTANGEPRÄGE. BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Wilhelm II., 1888-1918  

Silbermedaille 1916, von P. Sturm, für die Werkstatt Glaser & Sohn, auf das 25jährige Firmenjubiläum der Westfälisch-Anhaltischen Sprengstoff AG. Ein nackter Feuerteufel, die Sprengkraft symbolisierend, drückt mit seinen Händen Gestein auseinander, r. ein Stein mit MANSFELD / SILBER//Weibliche Gestalt in einem Mantel schreitet l. und hält in ihrer erhobenen Rechten eine angezündete Kugelbombe, im Hintergrund l. Förderturm mit Maschinenhaus und Schornstein, r. zünden zwei Soldaten eine Haubitze. Mit Randpunze: G & S 990. 60,87 mm; 79,65 g. Müseler 49.2/32.
R Mattiert, kl. Randfehler, vorzüglich

Exemplar der Auktion Gradl & Hinterland 30, Nürnberg 2002, Nr. 659.
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Los 4650
ALTDEUTSCHE MONTANGEPRÄGE. BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL, FÜRSTENTUM. Heinrich Julius, 1589-1613  

Reichstaler 1594, Goslar. 28,63 g. Dav. 9075; Welter 637.
R Sehr schön +

Erworben im März 1992 von der Frankfurter Münzhandlung, Frankfurt/Main.
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Los 4651
ALTDEUTSCHE MONTANGEPRÄGE. BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL, FÜRSTENTUM. Heinrich Julius, 1589-1613  

Reichstaler 1602, Andreasberg. Ausbeute der Grube St. Andreas. 28,82 g. Dav. 6292; Müseler 10.2/19; Welter 643.
R Felder der Rückseite bearbeitet, sehr schön

Exemplar der Auktion Teutoburger Münzhandlung 17, Borgholzhausen 2003, Nr. 1746.
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Los 4652
ALTDEUTSCHE MONTANGEPRÄGE. BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL, FÜRSTENTUM. Friedrich Ulrich, 1613-1634  

Löser zu 1 1/4 Reichstalern o. J. (1622), Andreasberg. Ausbeuteprägung. Sogenannter Glückslöser. Mit geprägter Wertzahl; 36,29 g. Dav. 6314; Duve 12; Müseler 10.2/48 e; Preussag Collection, Part I, 56; Welter 1051.
R Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, vorzüglich

Exemplar der Auktion Bankhaus Aufhäuser 9, München 1992, Nr. 2355.
Siehe auch Müseler Band III., 10.2, Zuweisung dort nach Braunschweig-Lüneburg-Celle unter Christian, Bischof von Minden.
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Los 4653
ALTDEUTSCHE MONTANGEPRÄGE. BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL, FÜRSTENTUM. Friedrich Ulrich, 1613-1634  

Löser zu 2 Reichstalern 1625, Goslar oder Zellerfeld. Ausbeute der Grube St. Jacob in Lautenthal. Mit Wertpunze; 57,81 g. Münzmeister Hermann Schlanbusch. Fünffach behelmtes, 11feldiges Wappen, r. wilder Mann mit Baumstamm als Schildhalter, oben die geteilte Jahreszahl 16 - 25//St. Jacob steht v. v. mit Pilgerstab und Buch auf blumenbewachsenem Boden, zu den Seiten Schrift, oben strahlender Name Jehovas, unten leere Kartusche. Dav. 56; Duve 13; Kluge (Slg. Preussag) 1; Müseler 10.2/50 d; Preussag Collection (Auktion London Coin Galleries/Künker 1) 45; Welter 1032.
RR Hübsche Patina, Schrötlingsfehler, sehr schön

Exemplar der Slg. Werner Koch, Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 273, Frankfurt/Main 1970, Nr. 137.
St. Jacob (Jacobus) gehörte zum Kreis der zwölf Apostel und war später Schutzheiliger der Pilger. Der Legende nach soll er in Spanien gewirkt haben. Über seinem angeblichen Grab wurde eine Kirche erbaut, um die herum die Stadt Santiago de Compostela entstand, die bereits seit dem Mittelalter einer der bekanntesten Wallfahrtsorte der Christenheit ist.
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Los 4654
ALTDEUTSCHE MONTANGEPRÄGE. BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL, FÜRSTENTUM. Friedrich Ulrich, 1613-1634  

Reichstaler 1627, Goslar oder Zellerfeld. 28,90 g. Dav. 6307; Welter 1057 A.
Hübsche Patina, sehr schön

Erworben 1990 von der Firma Fritz Rudolf Künker, Osnabrück.
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