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Onlinekatalog (Archiv)

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Auktion 372  -  26.09.2022 10:00
Orden und Ehrenzeichen aus Deutschland und aus aller Welt

Seite 1 von 9 (166 Ergebnisse total)
Los 1
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. ANHALT-DESSAU UND ANHALT-BERNBURG, GEMEINSAM  
Verdienst-Ehrenzeichen für Rettung aus Gefahr (1850). Silber, an alter, stark verfärbter krauser Einer-Ordensschnalle, auf dem Revers Hersteller-Etikett der Firma Otto Ackermann, Hoflieferant zu Dessau, an Nadel. OEK23 58.
II

Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist. Laut Scharfenberg (in SB S. 170) wurde die Medaille von 1850 bis 1918 nur 122-mal verliehen; die Anzahl der tatsächlich angefertigten Exemplare dürfte noch geringer sein, da 21 Exemplare nach dem Tod des Beliehenen entsprechend der Vorschriften remittiert und wohl erneut vergeben wurden.
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Los 2
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. FÜRSTENTUM (BIS 1806) UND HERZOGTUM (1806-1853) ANHALT-KÖTHEN  
Eiserne Kriegsdenkmünze (1819). Ausgabe mit den Jahreszahlen "1814.1815", Eisen geschwärzt, am originalen Bandring, am alten stark verfärbten Band. BWK2 87; OEK23 38.
RR II

Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist. - Scharfenberg (in SB S. 179) schätzt maximal 100 Verleihungen der Medaille.
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Los 3
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. FÜRSTENTUM (BIS 1806) UND HERZOGTUM (1806-1853) ANHALT-KÖTHEN  
Eiserne Kriegsdenkmünze (1819). Ausgabe mit den Jahreszahlen "1813.1814 / 1815", Eisen geschwärzt, am alten Bandring, am alten stark verfärbten Band. BWK2 88; OEK23 39.
II

Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist. - Scharfenberg (in SB S. 179) schätzt weit unter 100 Verleihungen der Medaille.
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Los 4
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. GROSSHERZOGTUM BADEN (1806-1918)  
Großherzoglich Badischer Orden vom Zähringer Löwen (1812). Kommandeurkreuz mit Schwertern, Anfertigung der Firma Carl Friedrich Zimmermann in Pforzheim zwischen 1914 und 1916, Silber goldplattiert (Doublé) und Silber vergoldet, Medaillons Gold, tlw. emailliert, Emaille-Malerei, vier Glassteine, 34,9 g, im Zylinder punziert "D", ohne Halsband. OEK23 144.
I-II

Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist. - Laut Roth (in SA05 S. V) wurden zwischen 1914 und 1918 55 Kommandeurkreuze I. Klasse mit Schwertern (ohne Eichenlaub) und 105 Kommandeurkreuze II. Klasse mit Schwertern (ohne Eichenlaub) verliehen.
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Los 5
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. GROSSHERZOGTUM BADEN (1806-1918)  
Rettungsmedaille (1862). 1. Modell (mit dem älteren Portrait Großherzog Friedrichs I. - 1869-1908), Silberne Rettungsmedaille, 2. Ausgabe (ohne Stempelschneider-Signatur - 1882-1908), Silber, am origi­nalen alten, stark verfärbten Band. BWK2 80; OEK23 231; VL2 15.4.
Von großer Seltenheit. II

Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist. Laut Volle (in VL2 S. 311) wurde diese Medaille von 1882 bis 1908 insgesamt nur 28-mal verliehen.
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Los 6
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. GROSSHERZOGTUM BADEN (1806-1918)  
Felddienst-Auszeichnung (1839). Bronze, am originalen alten, stark verfärbten Band mit vier Metall­schleifen (Durchzugs-Bandspangen) "1807.", "1808-1813.", "1849." und "1848.", jeweils Buntmetall- Blech. OEK23 278, 283, 287, 293 und 292.
Von großer Seltenheit. II

Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist. Felddienst-Auszeichnung mit vier außerordentlich seltenen und zweifelsfrei originalen Metallschleifen (Durchzugs- Bandspangen). Für die Originalität der Zusammenstellung kann keine Gewährleistung übernommen werden. [There is no warranty for the originality of the combination of the four metal bars.].
Die Metallschleifen für 1806 bis 1849 wurden erst mit Allerhöchstem Befehl Großherzog Friedrich I (1826-1907, reg. seit 1852 als Regent, seit 1856 als Großherzog) vom 7. September 1866 zusammen mit der Metallschleife "1866" gestiftet. Die Metallschleife "1807." wurde für die Teilnahme am Feldzug in Schwedisch-Pommern 1807 verliehen, die Metallschleife "1808-1813." für die Feldzüge in Spanien in diesen Jahren, die Metallschleife "1849." für den Feldzug in Schleswig 1849 und die Metallschleife "1848." für den Zug nach Holstein im Jahre 1848. Wieviel jeweils davon verliehen wurden, ist laut Volle (S. 398) nicht bekannt. (Zu diesen Metallschleifen vgl. VL2 S. 394 ff.)
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Los 7
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. GROSSHERZOGTUM BADEN (1806-1918)  
Dienst-Auszeichnung für Offiziere und Soldaten (1831/1846). 1. Modell (1831-1854), Dienst- Auszeichnung für Offiziere nach 40 Dienstjahren (1846-1854), 56,4 x 34,1 mm, Buntmetall hohl gefertigt und feuervergoldet, am originalen alten, deutlich verfärbten Band. OEK23 303.
II

Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist. - Mit Ordre Nr. 8 vom 18. Februar 1831 hat Großherzog Leopold (1790-1852, reg. seit 1830) die Dienst-Auszeichnung für das aktive Militär gestiftet. Sie wurde als Dienst-Auszeichnung (Kreuz) für XXV Dienstjahre der Offiziere, und für Soldaten vom Feldwebel an abwärts als I. Klasse (Schnalle für XXV Dienstjahre), als II. Klasse (Schnalle für XVIII Dienstjahre) und als III. Klasse (Schnalle für XII Dienstjahre) verliehen. 1846 wurde die Dienst-Auszeichnung (Kreuz mit Krone) für XL Dienstjahre eingeführt. 1854 erfuhren die Auszeichnungen für Offiziere eine neue Gestaltung.
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Los 8
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. GROSSHERZOGTUM BADEN (1806-1918)  
Dienst-Auszeichnung für Offiziere und Soldaten (1831/1846). 2. Modell (1854-1918), Dienstaus­zeichnung 1. Klasse für Offiziere, Buntmetall vergoldet, die Vergoldung der Krone tlw. berieben, der Greif auf dem Revers mittels Hohlniete befestigt (diese Art der Befestigung ist bei Volle (in VL2, S. 375) nicht abgebildet), am originalen alten, deutlich verfärbten Band. OEK23 308.
R II

Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist.
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Los 9
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. KURFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918) BAYERN  
Königlicher Verdienstorden vom hl. Michael (1837). Bruststern zur I. Klasse, brillantierte Ausführung, Anfertigung der Firma Weiss & Co. Quellhorst's Nachfolger in München zwischen 1901 und 1916, 900/000 Silber brillantiert und reperciert, Kreuzarm-Flächen Silber vergoldet (deutlich angelaufen), das Ordensmotto im Medaillon Gold, das Medaillon emailliert, mit nahezu unsichtbaren Emaille-Sprüngen, die Kreuzarme auf dem Revers vierfach verschraubt, das Revers außer der Herstellerbezeichnung vergoldet, an Nadel, auf dem Nadelbock Silberpunze "900". OEK23 369.
II

Der ursprünglich 1693 von Joseph Clemens von Bayern, Kurfürst und Erzbischof von Köln (1671-1723, reg. seit 1688) gestiftete Michaels-Orden wurde 1808, 1810 und schließlich 1812 nach und nach in den dreiklassigen (Großkreuz, Ritter, Ehrenritter) Ritter-Haus-Orden vom heiligen Michael umgeformt. Diesen wandelte schließlich König Ludwig I. (1786-1868, reg. von 1825 bis 1848) am 18. Januar 1837 in den ebenfalls dreiklassigen (Großkreuz, Komtur, Ritter) Verdienstorden vom heiligen Michael um. 1855 wurden als neue Klasse die Großkomture eingeführt. 1887 wurde der Orden neu organisiert und umfasste nunmehr Großkreuz, 1. und 2. Klasse mit und ohne Stern, 3.und 4. Klasse (mit Krone), Verdienstkreuz und Silberne Verdienstmedaille. 1894 kamen die Bronzene Verdienstmedaille und 1910 die 4. Klasse (ohne Krone) und das Verdienstkreuz mit Krone hinzu. Mit der Abdankung König Ludwigs III. (1845-1921, reg. seit 1912 als Prinzregent und von 1913 bis 1918 als König) im November 1918 wurden die Verleihungen eingestellt. (Vgl. auch: KR15.)
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Los 10
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. KURFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918) BAYERN  
Königlicher Verdienstorden vom hl. Michael (1837). Bruststern zur 2. Klasse (seit 1887), Anfertigung der Firma Jacob Leser in Straubing, Sternkorpus gefertigt aus vier separat geprägten Strahlenelementen, 900/000 Silber, Medaillon-Auflagen Gold (!), Medaillon-Ring Silber vergoldet (!), tlw. emailliert, 49,0 g, min. Emaille-Sprünge im Medaillon-Feld, auf dem Revers Herstellerbezeichnung, an etwas verbogener Nadel, diese mit Silberpunze "900". OEK23 371.
II
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Los 11
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. KURFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918) BAYERN  
Ludwigs-Orden (1827). Ehrenkreuz, 3. Ausgabe, Buntmetall vergoldet und tlw. emailliert, etwas ver­schmutzt, am originalen, alten, etwas verschmutzten Band. OEK23 437.
Von größter Seltenheit. II

Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist.

ERRATUM – In der Beschreibung muß es richtig „alte Zweitan- oder Nachfertigung des Ehrenkreuzes“ heißen, statt „Ehrenkreuz, 3. Ausgabe“.
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Los 12
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. KURFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918) BAYERN  
Ludwigs-Orden (1827). Ehrenmünze zu 10 Dukaten, 1. Prägung (Avers- und Revers-Stempel von Johann Baptist Stiglmaier (1791-1844) - 1827-1847) (!), Gold, 34,9 g, mit flacher ovaler Öse, ohne Band. OEK23 438.
I-II

Hervorragende Erhaltung! Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist. - Da die Ehrenmünze wie auch das Ehrenkreuz streng rückgabepflichtig waren, dürften sich von dieser ersten Prägung nur wenig Exemplare erhalten haben.
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Los 13
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. KURFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918) BAYERN  
Lebensrettungsmedaille (1889). Silber, mit Stempelschneider-Signatur "O. SCHARFF", am deutlich verschmutzten alten Dreiecksband. BWK2 60; OEK23 482.
II

Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist.
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Los 14
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. KURFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918) BAYERN  
Militär-Verdienstmedaille (1794). 2. Modell (mit Portrait Churfürst Max Josephs IV. - 1799-1805), Silberne Medaille, Durchmesser 33,8 mm, Silber, 14,6 g, mit Stempelschneider-Zeichen "D" (von Cajetan Destouches (1769-1833), Stempelschneider in München von 1784 bis 1807) im Arm-Abschnitt, deutliche Tragespuren auf Avers und Revers, an originaler flacher, nach innen runder Öse, an alter Bandrahe, am langen alten verschmutzten Band. OEK23 486.
RR III

Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist. - Laut Klietmann (in: Klietmann, K.-G.: Die Königlich Bayerische Militär-Verdienstmedaille/Tapferkeitsmedaille. In: Journal Européen du Collectionneur d'Ordres et Décorations. No. 7, Rolle/Schweiz, September 1972, S. 29 ff.), zitiert von Nimmergut (in NI1 S. 225, Nr. 572), wurden bis 1801 zusammen 112 Medaillen und für 1805 zusammen 87 Medaillen, also insgesamt 199 Exemplare dieser Medaille verliehen.
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Los 15
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. KURFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918) BAYERN  
Militär-Verdienstmedaille (1794). 3. Modell (mit Portrait von König Maximilian Joseph - ab 1806), 2. Ausgabe (mit kleinerem Kopf und ohne Stempelschneider-Signatur), Goldene Militär-Verdienst­medaille, 1. Prägung (nach Kinast in KMVM S. 9 Typ 1.2 a - geprägt 1827-1871), Durchmesser 34,5 mm; Rand­dicke 1,8-2,0 mm, flache ovale Öse (Innenmaße 8,3 x 4,7 mm), Gold, 20,4 g, etwas Goldpatina, min. Tragespuren, ohne Band. OEK23 489.
II-

Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist. - Laut Kinast wurden diese Medaillen mit dem Kniehebel-Presswerk von Uhlhorn geprägt, welches in Bayern ab 1827 eingeführt wurde und die alte Spindelpresse ablöste. Für diese Presse waren jedoch neue Prägestempel erforderlich. Bei der Herstellung des neuen VS-Stempel wurde allerdings noch auf die Originalform von Joseph Losch d. Ä. (1770-1826) zurückgegriffen, sodaß auf der Vorderseite wieder das kleine Brustbild zu sehen war. Lediglich die Umschrift wurde neu gestaltet und die Stempelschneider-Signatur "LOSCH" entfiel. Der Grund hierfür könnte sein, daß bei der Erstellung des neuen Prägestempels zwar das Brustbild von Losch d. Ä. war, aber die Umschrift und der RV-Stempel von einem anderen Stempelschneider hergestellt wurden. Hier könnte auch Loschs gleichnamiger Sohn, Joseph Losch d. J. (1804-1843), der dessen Nachfolger war, diese Stempel hergestellt haben. Laut Kinast (in KMVM S. 15) wurden diese Medaillen von 1827 bis 1871 geprägt und für die Kriege von 1849, 1866 und 1870/1871 verliehen.
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Los 16
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. KURFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918) BAYERN  
Militär-Sanitätsehrenzeichen (1812). 3. Ausgabe (Revers mit "PROELIA" und mit Stempelschneider- Zeichen "R" (für Johann Adam Ries (1813-1889) unterhalb der Schleife - 1871), Silber, mit Stempel­schneider-Signatur "LOSCH F." im Arm-Abschnitt, an runder Öse, ohne Bandring, am alten ver­schmutzten Band. OEK23 498
Von großer Seltenheit. I-II

In hervorragender Erhaltung! Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist.
Hessenthal und Schreiber (in HS S. 59) geben eine Prägezahl von 40 Exemplaren an, Bergmann nennt in einem Schreiben an Nimmergut (zitiert in NI1 S. 230, Nr. 585, Anm. 14) 25 Verleihungen.
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Los 17
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. KURFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918) BAYERN  
Bürgermeistermedaille (1818). 3. Modell (mit dem Portrait König Maximilians II. - 1849-1864), Bürgermeistermedaille für Städte III. Klasse und Märkte, für die Stadt Aschaffenburg, Silber, mit Stempelschneider-Signatur "C.VOIGT", auf dem Revers geprägtes Stadtwappen und Stadtname, am originalen alten hellblauen, etwas verschmutzten Band. OMM74 15.
RR II

Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist.
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Los 18
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. GROSSHERZOGTUM FRANKFURT (1810-1813)  
Ehren-Medaille des Großherzogs (1809). 2. Modell (mit Inschrift ". . . GROSHERZOG . . . " - 1811), Silberne Medaille, Silber, mit Stempelschneider-Zeichen "L" (Conrad Christian L'Allemand (1752-1830)), am originalen alten, deutlich verfärbten Band. BWK2 8; OEK23 664.
Von größter Seltenheit. II

Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist. - Laut von Heyden (in HYF S. 54) und Löbner und Lombard (in LÖL S. 41) wurde die Medaille 13-mal geprägt, wobei aber nur eine Verleihung nachzuweisen ist.
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Los 19
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. GENERALGOUVERNEMENT FRANKFURT (1813-1815)  
Ehrenkreuz für Offiziere der Linie 1814-1815 (1814). 1. Ausführung, Bronze, tlw. geschwärzt, Schwärzung der Armflächen tlw. vergangen, ohne Band. BWK2 13; OEK23 667.
III.

Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist. - Laut von Heyden (in HYF S. 55) und Löbner und Lombard (in LÖL S. 49) wurde das Ehrenkreuz nur 101-mal verliehen; 42 weitere Personen erhielten lediglich die Urkunde und mußten sich das Kreuz selbst beschaffen.
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Los 20
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. GENERALGOUVERNEMENT FRANKFURT (1813-1815)  
Ehrenkreuz des 2. Landwehr-Bataillons Fulda (1814). Kreuz für Unteroffiziere und Mannschaften, Bronze vergoldet, am originalen alten, deutlich verfärbten Band. BWK2 12; OEK23 669.
II

Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist.
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